Nach mancher fremder Taten
mimst du die Gleichgültigkeit,
während in dir etwas vor Verzweiflung schreit
gibst dich offen, so wie du seist,
und doch, von all dem zutiefst getroffen,
du dein wahres Ich verschweigst
kannst du andere über dich stellen,
vor dich schieben, dich nicht verlieben?
Bist du dazu fähig, ohne dich zu leben,
niemals nur für dich zu streben?
Verfällst du dem Glauben,
dass ein gezwungenes Lächeln
retten kann, was bereits zerbrach?
Wer gut schweigen kann, verlernt zu sein!
Bist du dir sicher, dass du jemanden heilst,
indem du in dir selbst verweilst?